Adèle und das Geheimnis des Pharaos
Paris 1912. Die Schriftstellerin Adèle ist klug, witzig und schreckt vor keiner Gefahr zurück: wagt sich in dunkle Pharaonengräber, besiegt fiese Feinde und zähmt sogar den gefährlichen Flugdrachen, der Paris unsicher macht. Warum? Adèle will ihre Zwillingsschwester retten, die seit Jahren im Koma liegt.
Das ist nicht leicht, denn Adèle muss zunächst den alten Professor Esperandieu retten.Der soll geköpft werden, weil er den Pterodaktylus, einen fleischfressenden Flugdrachen, nach Millionen von Jahren durch ein Experiment wieder zum Leben erweckt hat. Adèle setzt alles daran, den Professor aus dem Gefängnis zu befreien, denn der soll eine Mumie ebenfalls wieder lebendig werden lassen, die Adèle sich aus einem Pharaonengrab „geborgt“ hat. Adèle glaubt, dass die Mumie der ehemalige Leibarzt des Pharaos ist und mit seinem großartigen Wissen ihre Zwillingsschwester retten kann. Die liegt seit 5 Jahren im Koma, weil ihr Kopf von einer Hutnadel durchbohrt wurde.
Als die Mumie dann tatsächlich erwacht (Vorsicht: sieht fies aus) stellt sich jedoch heraus, dass er nicht der Leibarzt, sondern ein gewitzter Physiker ist. Adèle ist verzweifelt, war alles für umsonst?
„Adèle und das Geheimnis des Pharaos“ ist ein richtiger Abenteuerfilm, mit vielen lustigen Einfällen, der an die Jules Verne - Verfilmungen erinnert und den Zuschauer in Adèles Welt um 1912 nach Paris entführt. Das macht Spaß! Zumal die freche und respektlose Adèle eine großartige Film- Heldin abgibt und damit eine sehr moderne Frau ihrer Zeit. Allerdings hätte die Geschichte auf einige der zahlreichen Nebenfiguren verzichten können. In diesem Film wäre weniger mehr gewesen, denn so ist die Geschichte des Films ein wenig verwirrend. Dennoch: gute Unterhaltung mit coolen Spezialeffekten.