Elli - Ungeheuer geheim
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Das kleine Gespenst Elli lebt mit ihrem Onkel Chamberlain in einem Spukhaus und soll täglich fleißig Erschrecken üben. Elli ist aber viel zu nett und will eigentlich keine Angst verbreiten, sondern lieber in einer glücklichen Familie leben. Doch dann entführen plötzlich Geisterjäger-Drohnen ihren Onkel, so dass sie alleine zurückbleibt.
Elli macht sich nach dieser Katastrophe auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Sie schleicht mutig in die große Stadt, aber die Monsterjäger sind überall. Hier herrscht eine sogenannte Quantrix, die als Mega-Computer alle Unnatürlichen in einem Turm gefangen hält. Elli beschließt, um jeden Preis ihren Onkel zu retten und verkriecht sich erst mal in einer alten Geisterbahn.
Dort lernt sie zum ersten Mal in ihrem Leben andere Monster kennen, die sich auch dort verstecken. Der herzensgute Yeti Martha, der Rampensau-Vampir Karl, der zusammengewürfelte Knarf sowie eine besserwisserische Wahrsagekugel sind zuerst nicht begeistert, dass sie dank Elli von den Drohnen aufgestöbert werden.
Auf der Flucht entdecken sie endlich, dass alle ein eigenes Talent haben und zusammenhalten müssen, um sich als Monsterteam der Quantrix zu stellen. Sie schmieden einen gefährlichen Plan, um in den Turm zu gelangen und dort alle gefangenen Monster zu befreien.
Die Geschichte um Elli ist sehr Action-reich erzählt: Es gibt viele coole Effekte während der Verfolgungsjagden der Monster und einige wirklich lustige Figuren wie die zauberhafte aber sehr füllige und haarige Martha. Leider bleibt „Elli - Ungeheuer geheim“ insgesamt trotzdem blass: Am Anfang wirkt Ellis Zuhause mit Chamberlain so trostlos, dass man fast froh ist, dass sie dort endlich wegkommt. So fällt es aber schwer, mit ihr bei seiner Rettung mitzufiebern - und die ist das einzige, was Elli den ganzen Film durch antreibt. Außerdem wird sehr direkt klar, dass ihr eine echte Familie fehlt und es ist sofort zu durchschauen, dass die anderen Monster dazu werden.