Die wilden Hühner
Die Jungs der Pygmäen-Bande haben ein Baumhaus, aber den „Wilden Hühnern“ fehlt ein Bandenquartier. So treffen sich die Mädchen im Hühnerstall von Sprottes Oma. Im ersten Film nach Motiven der 6-teiligen Jugendbuchreihe von Cornelia Funke findet die Freundinnen einen Bandentreff, ein neues Bandenmitglied und retten Omas Hühner.
Gehörst du zu den Glücklichen, die gute Freunde haben, mit denen sie durch dick und dünn gehen? Fünftklässlerin Sprotte jedenfalls findet, dass sie die beste und tollste Bande der Welt hat: Frieda, Trude, Melanie, Bandenneuling Wilma und sie halten zusammen wie Pech und Schwefel. Vor allem, wenn es darum geht, sich gegen die Jungs der „Pygmäen“ zu wehren: Diese „Halbaffen“ legen Sprotte in der Klasse doch glatt ein Ei unter den Po oder schütten den Mädels Farbe über den Kopf! Aber Sprotte und die anderen „Wilden Hühner“ sind wahrlich nicht auf den Mund gefallen und wissen sich einfallsreich zu wehren.
Doch aus Rivalen werden Freunde, als die Mädchen bei einer Hühnerrettungsaktion Unterstützung brauchen. Im Gegenzug helfen die Mädels den Jungs, als deren Bandenquartier, ein wunderschönes Baumhaus, plattgemacht werden soll.
Die coolen Mädchen wirst du sicherlich schnell mögen, zumal alle Probleme haben wie du sie von dir oder deinen Freunden auch kennst: Sprottes alleinerziehende Mom nervt mit ihrem Liebeskummer, Frieda muss ständig auf ihre jüngeren Geschwister aufpassen, Melanies Papa ist arbeitslos und Bandenneuling Wilma fühlt sich schrecklich allein. „Nichts als Unglück wohin man auch schaut“, meint Sprotte, aber schwermütig werden sie und ihre Freundinnen deshalb noch lange nicht. Lieber raufen sich alle zusammen und versuchen, ihre Probleme gemeinsam zu lösen. Und bald funkt es zwischen Jungs und Mädels - dann kribbelt es so schön im Bauch….
Der erste Film auf der Grundlage der erfolgreichen Bücher von Cornelia Funke erzählt überwiegend die Handlung des dritten Bandes der Reihe. Nach dem Erfolg diese Verfilmung folgten die Teenagerabenteuer „Die Wilden Hühner und die Liebe“ und „Die Wilden Hühner und das Leben“.