Tinkerbell und die Piratenfee
Das Tal der Feen ist ein friedlicher Ort - und ganz schön langweilig, findet die neugierige Forscher-Fee Zarina. Ihren Wissensdurst stillt sie bei geheimen Experimenten mit dem wichtigsten Schatz der Feen: dem Feenglanz. Der magische Staub ermöglicht den Feen das Fliegen. Doch Zarinas Experiment geht furchtbar schief.
Zur Strafe muss Zarina ihr Amt als Feenglanz-Fee niederlegen. Gekränkt verlässt sie ihr Zuhause – um ein Jahr später zum Vier-Jahreszeiten-Fest als rebellische Piratenfee zurückzukehren und den Feenglanz zu stehlen!
Denn inzwischen hat sich Zarina zum Kapitän einer Piratencrew aufgeschwungen. Und die will mit ihrer Hilfe ein fliegendes Schiff. Zarina ist von der Bewunderung der Piraten so sehr geschmeichelt, dass sie deren Wunsch wahr werden lässt. Zu spät bemerkt sie, auf was für hinterhältige Typen sie sich da eingelassen hat. Zum Glück bekommt sie unerwartete Hilfe von Tinkerbell und ihren Freundinnen. Gemeinsam nimmt es das Feen-Team mit den fiesen Seemännern auf.
„Tinkerbell und die Piratenfee“ ist ein Disney-Film aus den typischen Zutaten: Eine Prise Spannung, eine Prise Humor, ein paar lustige Songs und fertig ist der Zauber. In diesem Fall ist es kein allzu toller - und das trotz der grandiosen Schlacht zwischen den winzigen Feen und ihren scheinbar übermächtigen Gegner. Der Zusammenhalt der Freundinnen ist großartig. Ihre Frauenpower macht einerseits Lust, es ihnen gleich zu tun. Andererseits sehen die Heldinnen wie perfekte kleine Barbie-Puppen aus, die mit Zucker übergossen wurden. Die eine oder andere Abenteurerin unter euch wird das vielleicht nerven. Und weshalb muss die clevere Zarina für ihren Wissensdurst erst mit einem riesigen Schlamassel bestraft werden, bevor es zum Happy End kommt? Diese Frage kann man sich stellen, muss man aber nicht. Wer will, darf sich auch einfach von der schwungvollen Handlung mitreißen lassen und die süßen Momente genießen - zum Beispiel, wenn das Baby-Krokodil Piraten jagt!