Savva - Ein Held rettet die Welt
Als die Hyänen das Dorf überfallen, in dem der 10-jährige Savva mit seiner Mutter lebt, versteckt sie ihn unter dem Fußboden. Doch Savva will wissen, was geschieht, und schleicht sich aus dem Haus. Als er die gefangenen Dorfbewohner befreien will, entdecken ihn die Hyänen. Savva kann fliehen und wird von Angee, einem weißen Wolf, gerettet.
Savvas Mutter hatte ihm oft von den weißen Wölfen erzählt, die die Menschen in früheren Zeiten beschützten. Eines Tages verschwanden sie alle und seither haben die Hyänen die Macht. Angee erzählt Savva, dass er der letzte weiße Wolf ist, den es noch gibt. Er ist auf dem Weg zu einem Magier, der einen alten Zauber aufheben soll. Er rät Savva, ihn dorthin zu begleiten, doch der Weg ist nicht nur beschwerlich, sondern auch gefährlich.
Unterwegs treffen Angee und Savva auf merkwürdige Weggefährten, die ihre eigenen Verzauberungen mit sich herumtragen. Gemeinsam gelingt es ihnen, dem geheimnisvollen Berg des Magiers immer näher zu kommen. Doch die letzte Schlacht ist noch nicht geschlagen, und die Affenkönigin will unbedingt verhindern, dass sie ihr Ziel erreichen.
„Savva“ ist ein farbenprächtiger Animationsfilm, der Märchen, Legenden und Mythen fantasievoll miteinander verknüpft. Mit Witz und Augenzwinkern erzählt er von einem jungen Helden, der nicht aufgibt, bevor er sein Ziel erreicht. Dabei benutzt der Film eine Reihe bekannter Szenerien. Die Affenkönigin und ihre riesige Affengefolgschaft werden dich vermutlich an die Affen aus dem Dschungelbuch erinnern. Ähnlich ist es mit anderen Figuren, die alle ihr eigenes zauberhaftes Wesen haben, gleichzeitig aber mit ihren lustigen oder hinterlistigen Handlungen an andere Märchen und Geschichten erinnern. Ein wenig verzwickt geht es mitunter zu, so dass der roten Faden schon mal verloren geht. Insgesamt ist der Film jedoch spannend und spaßig und bietet Trickfilmfreunden durchaus gute Unterhaltung.