Nix wie weg - vom Planeten Erde
Noch nie sei ein Außerirdischer vom dunklen Planeten, der „Erde“, zurückgekehrt, warnt Gary seinen Bruder. Doch als eine Rettungsmission ansteht, ist Scorch nicht zu halten. Prompt landet er in der „Area 51“, wo der wahnsinnige General Shanker einen Haufen Aliens gefangen hält. Jetzt heißt es für Gary, ins kalte Wasser zu springen.
Oder vielmehr seinem Bruder auf den Alien-verschlingenden Planeten zu folgen – eine ungeheuere Herausforderung für den ängstlichen Nerd. Doch ohne ihn, das Superhirn, ist der wagemutige, aber nicht gerade durch Intelligenz auffallende Scorch geliefert. Allerdings sieht es schnell so aus, als ob die beiden ungleichen Brüder nun beide geliefert wären. Denn ihr Gegner ist besessen von dem Ziel, alle Aliens im Weltraum mit Hilfe einer Superwaffe zu vernichten. Bei deren Entwicklung sollen ihm seine Gefangenen, Bewohner unterschiedlichster Planeten, helfen. Noch dazu hat er gefährliche Verbündete. Gemeinsam mit einer Handvoll skurriler Außerirdischer nehmen es Gary und Scorch mit General Shanker auf und erleben dabei so viele äußerst unangenehme Dinge, dass einem schwindlig werden kann....
Tempo und Action lässt dieses Leinwandspektakel wirklich nicht vermissen - dafür fehlt es ihm leider ein wenig an Originalität. Scorch erinnert auffällig an Buzz Lightyear aus ‚Toy Story’. Die Handlung hält wenig Überraschungen bereit und aus der Idee, wie Aliens das Leben auf der Erde empfinden, hätten die Filmemacher mehr Witz ziehen können. Trotzdem hält der quirlige Film viele Lacher, ein paar liebenswerte Figuren und natürlich jede Menge Spannung für seine Zuschauer bereit. Außerdem – für Kenner von Alienfilmen – einige Anspielungen, die Vergnügen bereiten. Also anschnallen und nix wie hin!