Kung Fu Panda 2
Seine Chancen auf die Alleinherrschaft stehen gut: Gegen Lord Shens Feuerwaffen sind selbst Kung-Fu-Meister machtlos! Nur der legendäre Drachenkrieger Po und seine Freunde können ihn jetzt noch aufhalten. Doch Po ist nicht ganz bei der Sache. Ihn plagen düstere Erinnerungen, die etwas mit Shen zu tun haben - und mit Pos Familie.
Voll verfressen und total tollpatschig musste der liebenswerte Po im ersten „Kung Fu Panda“-Film zunächst unter der Ablehnung der anderen Krieger leiden. Trotzdem ließ er sich nicht unterkriegen und hatte immer einen witzigen Spruch auf den Lippen - und genau das machte den Film so sympathisch. In der Fortsetzung muss es der kampferprobte Bär, der sich im ersten Film als legendärer Drachenkrieger entpuppte, nun mit alten Ängsten und neuen Gegnern aufnehmen.
Das Feuerwerk an kreativen Einfällen und gelungenen Gags des ersten Teils fehlt jedoch in diesem Abenteuer. Und so will die Geschichte - trotz der vielen Feuerwaffen - nicht richtig zünden. Po hat nicht mehr ganz so viele lustige Sprüche und seine Freunde, die Furiosen Fünf, haben sogar noch weniger zu sagen: Bei „Kung Fu Panda 2“ sprechen vor allem die Fäuste (und Tritte). Auf die Dauer wird so gewaltig viel Action ein bisschen langweilig, vor allem wenn man gar nicht richtig sieht, was genau passiert. Hier ist der 3D-Effekt ein Nachteil, weil das Geschehen dadurch noch unübersichtlicher und hektischer wirkt. Ansonsten funktioniert der Film in 3D aber super und die Animation ist einfach pandastisch, äh - phantastisch natürlich.
Übrigens solltet ihr vorsichtshalber Taschentücher mit ins Kino nehmen, denn zwischendurch wird es ganz schön traurig. Aber ihr wisst ja, wie es heißt: Ende gut, alles gut!