Ich - Einfach unverbesserlich
Was für ein fieser Kerl, dieser Gru. Liebend gerne ärgert der Mann mit der spitzen Nase und den schwarzen Klamotten kleine Kinder und hält sich darüber hinaus noch für den besten Dieb der Welt. Dann aber fordert ihn ein anderer Gauner heraus, indem er eine berühmte Pyramide stiehlt. Das kann Gru nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen.
Ein neue Idee muss her. Wie wäre es zum Beispiel, wenn er den Mond stehlen würde? Ein perfekter Plan, allerdings auch nicht ganz billig. Gru braucht Geld! Doch weil sein junger Herausforderer Vector viel geschickter ist, will nicht einmal die große Diebesbank ihm noch Geld dafür leihen. Und dann kommt Vector ihm auch noch zuvor und klaut den Schrumpfstrahler, den Gru unbedingt für seinen Plan braucht. Er muss ihn sich zurückholen! Um in Vectors Haus zu gelangen, das einer Festung gleicht, benötigt Gru die Hilfe der drei Waisenkinder Margo, Edith und Agnes. Als er sie kurzerhand adoptiert, ahnt er nicht, welche Probleme er sich damit aufbürdet. Denn die hätten gerne einen richtigen Papa.
Können wir einen so gemeinen Kerl wie Gru trotzdem mögen? Ganz sicher. Zum einen, weil er all die Sachen macht, die wir nicht dürfen und dafür nicht bestraft wird. Und zum anderen, weil er in Wirklichkeit gar nicht so fies ist. Ausgerechnet durch die Waisenkinder verändert sich Gru allmählich. Weniger Mitleid haben wir allerdings mit Vector, dem arroganten Schnösel in seinem orangefarbenen Trainingsanzug, der sich wie ein Popstar vorkommt. All diese Figuren machen aus dem Computeranimationsfilm einen großen Spaß. Noch lustiger wird „Ich – Einfach unverbesserlich“ im Kino in der 3D-Fassung. Wenn Gru mit Margo, Edith und Agnes Achterbahn fährt, dann wird es dir auch im Kino ganz mulmig im Bauch.