Die Schneekönigin 3 - Feuer und Eis
Bei einem Besuch bei Orm im Troll-Land lernen Gerda und Kay den Jungen Rollan kennen. Er erzählt Gerda vom Wunschstein der Trolle. Die abenteuerlustige Gerda zögert nicht lange und macht sich mit Rollan auf die Suche nach dem Stein, damit endlich ihr großer Wunsch in Erfüllung geht – nämlich ihre Eltern wiederzusehen.
Der Wunschstein befindet sich in den verbotenen Troll-Höhlen und das aus gutem Grund, denn der Stein trägt gefährliche Kräfte in sich. Das erfahren Gerda und Rollan am eigenen Leib und lösen damit eine Katastrophe aus, die das gesamte Land der Trolle bedroht.
Kay weiß nichts von den Schwierigkeiten, in denen seine Schwester steckt. Nach einem bösen Streit mit Gerda ist er entschlossen, auch alleine klar zu kommen und will mit dem Piraten-Mädchen Alfina davon segeln. Als aber die Katastrophe im Troll-Land anbricht, lässt er seine Schwester nicht im Stich und kehrt zurück, um ihr beizustehen. Wieder vereint setzen die Geschwister alles daran, die Bedrohung aufzuhalten.
Nachdem in „Die Schneekönigin 2- Eiskalt entführt“ der Troll Orm im Mittelpunkt der Geschichte stand, erleben nun wieder Gerda und Kay ein Abenteuer. Allerdings hat auch dieses nichts mehr mit dem Märchen um die Schneekönigin von Hans Christian Andersen zu tun und die Schneekönigin selbst spielt in diesem Film nur eine sehr kleine Rolle. Dafür gibt es aber ein Wiedersehen mit einigen Figuren aus den beiden letzten Filmen (wenn auch nur am Rande).
„Die Schneekönigin 3“ erzählt seine Geschichte in einem flotten Tempo. Dadurch gibt es leider nicht genug Zeit, um die ganzen Späße, die im Film versteckt sind, zu genießen. Auch die Versuche, der Handlung einen etwas ernsten Anstrich zu geben, gelingen nicht immer. Die Action steht im Vordergrund. Das macht den Film zu einem kurzweiligen Spaß und einem passenden Abschluss von Gerdas und Kays Abenteuern.