Albion – der verzauberte Hengst
Die 12-jährige Evie liebt Pferde über alles. Eines Tages trifft sie mitten im Wald auf einen wunderschönen, schwarzen Hengst. Er nimmt sie mit nach Albion, ein unbekanntes, magisches Land. Zusammen mit neuen Freunden begibt Evie sich auf die Suche nach der Priesterin des Landes, denn für die Einwohner Albions besteht Gefahr.
Mit der Zeit wird klar, dass Evie aus einem Grund nach Albion gekommen ist: Sie ist der Schlüssel zur Rettung der Danann. Die Danann sind ein Volk, das unter der Erde lebt. Das war nicht immer so, denn einst fiel das Volk der Milesianer über die Danann her. Ein Kriegsvertrag sollte die Milesianer in die Unterwelt verbannen. Doch ihr Anführer, General Eeder, schaffte es durch eine List, die Danann stattdessen in die Unterwelt zu verdrängen. Evie muss nun dabei helfen, die drohende Herrschaft der Milesianer zu verhindern.
In „Albion – der verzauberte Hengst“ werdet ihr in eine wundervolle Welt voll magischer Wesen entführt. Zwar mag es euch manchmal ganz schön schwierig erscheinen, bei der Vielzahl an Figuren den Überblick zu behalten. Wenn sich obendrein der schwarze Hengst als ein „Kelpie“, also ein Wesen, das die Gestalt eines Menschen und eines Pferdes annehmen kann, entpuppt, wird es langsam unübersichtlich. Aber dafür fehlt es dem Film nicht an Abenteuer und Spannung, wenn der Kelpie und Evie mit Eriu, Lír und Gally vom Volk der Danann Freundschaft schließen und das Böse bekämpfen. Auch an Humor fehlt es dem Film nicht. Spannung wechselt sich mit lustigen Szenen ab, die den Film immer wieder auflockern. Das Schönste aber ist, dass Evie in Albion eine mutige Heldin sein kann, denn in ihrer Welt wird sie manchmal regelrecht übersehen. So verinnerlicht sie, was ihr Vater ihr schon von Anfang an gesagt hat: Dass sie etwas ganz Besonderes ist.