• Video zum Film „Vorstadtkrokodile“
  • Szenenbild aus dem Film „Vorstadtkrokodile“
  • Szenenbild aus dem Film „Vorstadtkrokodile“
  • Szenenbild aus dem Film „Vorstadtkrokodile“

Vorstadtkrokodile

Die Vorstadtkrokodile, das ist eine Kinderbande, die weiß, worauf es ankommt in einer Freundschaft: Vertrauen auf einander. Ein Krokodil-Hauptquartier auf dem alten Fabrikgelände und eine aufregende Ganovenjagd gehören dazu.

Eine MoVorstadtkrokodiletorradgang hat das Baumhaus der Vorstadtkrokodile angezündet. Die Stimmung ist nicht gerade gut. Und als Hannes den Rollstuhlfahrer Kai mitbringt, sieht es sogar so aus, als würde die Gruppe zerbrechen. Aber als Einbrecher erst einen Elektroshop ausräumen und dann sogar den Lebensmittelladen, in dem Hannes' Mutter arbeitet, merken die Kinder: Sie müssen zusammenhalten, nur so sind sie stark. Es sagt nicht bloß einer, wo's lang geht, sondern sie planen gemeinsam. Als Team schaffen die Krokodile alles. Jeder kann etwas Besonderes. Vielleicht sogar erst recht, weil er anders ist als die anderen.

Kai ist querschnittsgelähmt, Hannes' Mutter hat Geldsorgen, Jorgo ist dunkelhäutig, Peter stottert und Franks Vater rutscht öfter mal die Hand aus. Die Probleme, mit denen die Kinder fertig werden müssen, sind ganz unterschiedlich. Sich in die der anderen hineinzuVorstadtkrokodilefühlen gelingt keinem der Vorstadtkrokodile immer, aber sie lernen, Respekt für einander zu haben. Mit Mut und Köpfchen kommen sie gemeinsam der Diebesbande auf die Spur. Aber nicht alles ist Friede, Freude, Eierkuchen.

Und deshalb ist „Die Vorstadtkrokodile“ so empfehlenswert. Manchmal haben Erwachsene es schwer, und Kinder müssen darunter leiden. Manchmal nehmen Mutproben und Spiele kein gutes Ende. In der spannenden Detektivgeschichte kommt die Bande der Freunde ganz groß raus, aber das eigene Erleben der einzelnen Figuren kommt eben nicht zu kurz.

Schon 1977 gab es übrigens eine Verfilmung der „Vorstadtkrokodile“. Die kennen eure Eltern vielleicht. Schaut euch doch die DVD gemeinsam an.