Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu
Tim vermisst seinen Vater, der bei seinem letzten Einsatz als Detektiv verschwunden ist. Plötzlich trifft er den Partner seines Vaters, Pikachu!
Eigentlich hatte Tim aufgegeben, Pokémon-Trainer werden zu wollen. Doch dann trifft er auf Pikachu, der sprechen kann! Mit dem Pokémon als Partner versucht Tim nun, das Verschwinden seines Vaters aufzuklären. Dabei helfen ihnen jede Menge anderer Pokémon, die du in diesem Film zum ersten Mal zusammen mit echten Menschen erleben kannst.
„Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“ ist ein Realfilm. Das heißt, hier sind richtige Schauspielerinnen und Schauspieler zu sehen, Seite an Seite mit den Pokémon. Die vielfältigen Wesen wurden am Computer animiert und sehen viel echter aus, als in den über 20 Zeichentrick-Filmen über Pokémon, die es schon gibt.
Besonders interessant an so einem Realfilm ist, dass du darin zum ersten Mal erkennst, wie manche Pokémon eigentlich aussehen. Pikachu hat zum Beispiel einen erstaunlich buschigen Blitz-Schwanz. Auch sonst gibt es viel zu entdecken, in allen Ecken und manchmal unauffällig im Hintergrund – da musst du schon ganz genau hinschauen. Die berühmten Pokémon-Kämpfe wirken in so einem Realfilm übrigens ziemlich heftig. Mit so einem Glurak ist da nicht zu spaßen!
Die Dutzenden Pokémon in diesem Leinwand-Abenteuer gehören zum Teil zur ersten Generation (wie Enton oder Pummeluff), zum Teil zu späteren Generationen (Chelterrar, Geckarbor). Mit dabei sind auch Pokémon-Stars wie Mewtu. Bei den Menschen ist es genauso: Die Hauptrollen spielen Justice Smith (als Pokémon-Trainer Tim) und die Schauspielerin Kathryn Newton (als Reporterin Lucy). Vor der Kamera stand für diesen Film aber auch ein richtiger Star der älteren Generation: der Schauspieler Bill Nighy. Er spielt auf seine typische Art und Weise – eine Mischung aus Ernst und Komik – den Mann, der Ryme City aufgebaut hat. In dieser Großstadt spielt der Film hauptsächlich. Für Fans von spannenden Action-Szenen hat „Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“ einiges zu bieten – manchen könnte es aber auch schon fast zu viel der Action sein.