Mitten in der Winternacht
Eigentlich glaubt Max ja nicht mehr so richtig an den Weihnachtsmann. Als ein Elch namens Mr. Moose plötzlich in seiner Scheune auftaucht und behauptet, er habe den Schlitten vom Weihnachtsmann gezogen, kommt Max jedoch ins Grübeln. Außerdem findet er es schön, Gesellschaft zu haben. Und Mr. Moose ist irgendwie besonders.
Dem sprechenden Elch vertraut Max schnell, obwohl der Junge sonst viel lieber alleine ist. Weil seine Eltern sich nicht mehr gut verstanden haben, ist sein Vater weggezogen. Max fühlt sich seither im Stich gelassen und hätte gerne jemanden, der ihn beschützt. So kommt Moose wie gerufen. Doch auch der Elch hat große Sorgen. Durch seinen Absturz hat er den Weihnachtsmann in die Klemme gebracht hat. Wie soll dieser nun ohne die Hilfe von Moose die Geschenke ausliefern?
Als das Weihnachtsfest immer näher rückt und die beiden Freunde merken, dass sie dringend Hilfe brauchen, startet Max mit tatkräftiger Unterstützung seiner Großmutter eine große Suchaktion, um den Weihnachtsmann zu finden. Moose bleibt unterdessen im Versteck, damit niemand Jagd auf den Elch macht.
Wenn du das Buch „Es ist ein Elch entsprungen“ von Andreas Steinhöfel kennst, bist du vielleicht ganz gespannt darauf zu sehen und zu hören, ob Moose tatsächlich spricht. Dank Computeranimation bewegen sich Maul und Gesicht des Elchs sehr genau. Und mit ein paar Filmtricks schaffen Max und Moose es sogar, gemeinsam zu fliegen. Der Film ist eine ganz besondere Mischung aus Märchen und Alltag, erzählt Wahres und Übertriebenes und ist dabei ebenso spannend wie komisch. Nachbar Panneman etwa kann einem mit seinem Jagdgewehr einen ganz schönen Schrecken einjagen. Aber zugleich verhält er sich so übertrieben, dass man keine Angst vor ihm haben muss.