Lucia und der Weihnachtsmann 2 - Der Kristall des Winterkönigs
Lucia ist Schülersprecherin der Weihnachtsschule und lädt ihren Erfinder-Freund Oscar ein, mit ihr den Winterkönig bei dessen vorweihnachtlichen Schulbesuch zu begrüßen. Oscar ist sehr interessiert am magischen Kristall des Königs, den er aus der Nähe bewundert und zu gerne für seine neue Schneemaschine hätte. Doch dann ist der Kristall weg.
Selbst Lucias strenge Mutter verdächtigt Oscar. Nur Lucia hält zu ihrem Freund. Während sie gejagt werden, suchen sie als erstes den geheimnisvollen Uhrmacher Frost auf. Nachdem Oscar dessen Kristallsucher repariert, können sie gerade so in einem Leichenwagen entkommen - und finden den Kristall in der Kirche. Oscar wird von einem Mönch entführt und Lucia muss zurück zu den Eltern.
Aber die mutige Lucia schleicht sich ins unterirdische Hauptquartier der bösen Graubrüder und verkleidet beobachtet sie, wie Oscar scheinbar bei der zeremoniellen Kristallvernichtung mitspielt. Doch Lucia rettet ihn und den Kristall. Gemeinsam irren sie in der Höhle herum und wieder wird Oscar gefangen genommen - nur gegen den Kristall bekommt sie ihren Freund zurück. Alleine stellt sich Lucia den Kidnappern und trickst die Graumönche aus, um ihren Freund und das Weihnachtsfest zu retten. Aber vorher muss sie noch in den ewigen Winter, um den verletzten Oscar zu heilen.
„Lucia und der Weihnachtsmann 2“ hat eine taffe Heldin und überzeugendes Weihnachtsflair zu bieten – wenn du mit der coolen Lucia in Weihnachtsstimmung kommen willst, ist der Film das Richtige. Allerdings ist der Film albern und wirkt eher lächerlich als lustig: Die Kostüme sehen aus wie aus dem Schultheater, der ganze Graumönch-Kult betet lächerlich den Großen Zeh an und das Schauspiel ist oft übertrieben. Vor allem wird das eigentlich schöne Freundschaftsthema ordentlich dick aufgetragen und viele Wendungen in der Geschichte wiederholen sich völlig zufällig. So kann der Film nicht überzeugen und hält nicht, was das Weihnachtsthema verspricht.