• Video zum Film „Hilda und der Bergkönig“
  • Szenenbild aus dem Film „Hilda und der Bergkönig“

Hilda und der Bergkönig

Die elfjährige Hilda ist ein mutiges Mädchen, das eine Welt voller Trolle, Elfen, Hausgeister und Hexen entdeckt. Mit ihrem Hirschfuchs Twig und ihren Menschenkind-Freunden Frida und David erforscht Hilda die Geheimnisse in der Stadt Trolberg, hilft selbstlos allen und findet in jedem das Beste. Bis sie eines Tages selbst als Trollkind erwacht!

So beginnt der Zeichentrickfilm, der ebenso spannend wie amüsant ist. Gerade der Anfang ist recht unheimlich, wenn Hilda als Troll auf der Flucht ist. Wenn du ohne Vorwarnung mitten ins Geschehen gerätst, kann das verwirrend sein – erst recht, wenn du Hilda noch gar nicht kennengelernt hast. Später wird einem zwar alles erklärt, aber wer Hilda schon als tolle Heldin der wunderbaren Trickfilmserie kennt, der hat eindeutig einen Vorsprung. Dann weißt du schon, welch wissensdurstiges, selbstlos handelndes Mädchen Hilda ist, das in jeder, auf den ersten Blick noch so gefährlichen Situation allen Wesen hilft. Doch auch, wer Hilda erst jetzt kennenlernt, versteht schnell, dass man sich auf sie voll und ganz verlassen kann.

Dennoch wäre es besser, wenn du dir zuerst Hildas frühere Abenteuer ansiehst, falls du sie noch nicht kennst. Dann kannst du auch besser einordnen, warum sie jetzt selbst ein Troll ist. In ihrem neuen Abenteuer verliert sie manchmal ihr Gespür für das Gute in jedem Wesen. So entpuppt sich ein Steinriese als der Bergkönig, der dank Hildas unfreiwilliger Hilfe nach Trolberg zieht. Dabei ist er aber gar keine Gefahr, sucht vielmehr voller Sehnsucht die Urahnin aller Trolle. Auch Hilda sehnt sich nach ihrer Mutter, nachdem sie sich zuvor heftig mit ihr gestritten hat. Was natürlich nicht das letzte Wort ist, dafür lieben sich in „Hilda“ alle Menschen und Fabelwesen, die man schnell ins Herz schließt, viel zu sehr. So ist Hildas großes Abenteuer zwar ordentlich aufregend, immer aber auch liebenswürdig und mitfühlend. Vor allem macht es Dir klar, dass niemand automatisch schlecht ist, nur weil er „anders“ erscheint.