Happy Feet 2
Als der Pinguin Mumble in "Happy Feet" noch ein Jungtier war, konnte er nicht so schön singen wie die anderen Pinguine. Doch er hatte eine besondere Begabung: er konnte tanzen, bis das Eis bebte. Mittlerweile ist Mumble erwachsen geworden und Vater von Erik, der allerdings mit der Tanzbegeisterung seines Vaters nichts anfangen kann.
Doch das ist nicht der einzige Grund warum sich Mumble um seinen Sohn Sorgen macht. Denn Erik ist sehr ängstlich und wird oft ausgelacht. Am liebsten würde Erik die anderen Kaiserpinguine ganz weit hinter sich lassen und so nimmt er eines Tages gemeinsam mit seinen Freunden Reißaus. Doch dann wird er gebraucht. Denn während das Volk der Kaiserpinguine nach einer Katastrophe in einem Tal aus Eis eingeschlossen ist, aus dem es kein Entrinnen gibt, sind Erik und seine Freunde ebenso wie sein Vater Mumble noch in Freiheit. Aber wie sollen sie den anderen helfen? Ob den befreundeten Adelie-Pinguinen etwas einfällt? Schließlich wird ihr Volk seit geraumer Zeit von dem mächtigen Sven angeführt, einem außergewöhnlichen Pinguin, der sogar fliegen kann.
„Happy Feet“ bedeutet wörtlich übersetzt „fröhliche Füße“. Denn der kleine Mumble war im ersten Teil nicht mehr zu stoppen, nachdem er das Tanzen für sich entdeckt hatte. Doch der Fortsetzung des erfolgreichen "Pinguin-Tanz-Animationsfilms" fehlt die Leichtigkeit und der Rhythmus des ersten Teils. Viel zu viel soll hier erzählt werden: Von dem ängstlichen Erik, der so gerne auch ein besonderes Talent haben würde, von Mumble, der die anderen Pinguine retten muss, von einem Held, der ein großes Geheimnis verbirgt und schließlich sogar noch von zwei Krabben, die von einem Leben als Raubtier träumen. Die wenigen Tanz- und Gesangseinlagen jedoch bringen diese Einzelteile nicht zu einer Geschichte zusammen. So wird nicht immer ganz klar, was eigentlich die Hauptgeschichte sein soll und vor allem kannst du mit dem jungen Erik nicht so mitfühlen wie damals mit Mumble.