Hanni & Nanni
Weil sie von der Schule geflogen sind, sollen Hanni und Nanni auf ein Internat. Nanni lebt sich dort schnell ein, aber Hanni will auf keinen Fall auf dieser Schule bleiben. Doch nach gemeinsamen Abenteuern findet auch sie neue Freunde, während Nanni ihre Leidenschaft für Musik entdeckt. Wird das Internat doch noch ihr zweites Zuhause?
Am Anfang erscheint das schwer vorstellbar: Im Französischunterricht kommen die Zwillinge nicht mit, die Sport- und Mathelehrerin Frau Mägerlein ist streng und die neue Mitschülerin Jenny scheint Hanni nicht besonders zu mögen.
Aber ein Matratzenrennen im Treppenhaus, die Rettung eines Pferdes und das Hockeyspielen schweißt die Mädchen im Internat langsam zusammen. Hanni merkt, dass man die eigene Einstellung auch ändern können muss - und Nanni lernt, sich gegen ihre Schwester durchzusetzen! Manchmal ist es nämlich gar nicht so leicht, ein Zwilling zu sein. Wenn man immer alles zusammen macht, kann es passieren, dass man irgendwann nicht mehr weiß, was man eigentlich selbst will. So geht es Nanni, denn auch wenn sie und Hanni sich äußerlich aufs Haar gleichen, sind sie im Grunde sehr verschieden.
Im Film wirst du sie schnell daran unterscheiden können, dass Hanni die Sportliche mit der großen Klappe und Nanni die Schüchterne und Verträumtere der beiden ist. Doch auch nach ihrem großen Streit halten die Zwillinge zusammen wie Pech und Schwefel, als es darauf ankommt! Nur weil sie und die anderen sich gegenseitig helfen, können sie alle Probleme im Film lösen.
Leider passiert das alles aber viel zu schnell, so dass man sich gar nicht richtig in die Personen hineinversetzen kann. Da man kaum Zeit hat, zuerst ein bisschen mit ihnen zu leiden, ist am Schluss leider auch die Freude nicht so stark - schade.