• Video zum Film „Fuchs und Hase retten den Wald“
  • Szenenbild aus dem Film „Fuchs und Hase retten den Wald“
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Fuchs und Hase retten den Wald

Neu im Kino

Fuchs, Hase und ihre Freunde führen ein entspanntes Leben im Wald. Doch eines Nachts wird Eule auf ein seltsames Plätschern aufmerksam. Neugierig folgt der Vogel den langsam ansteigenden Bächen und entdeckt einen riesigen Staudamm. Der gehört einem selbstverliebten Biber, der in seinem Unterwasserpalast tolle Attraktionen errichtet hat.

Erst am nächsten Morgen merken Fuchs und Hase, dass Eule verschwunden ist und eine Überschwemmung droht. Zusammen mit ihren Freunden machen sie sich auf die Suche nach dem Vogel. Als sie auf die prächtigen Werke des Bibers stoßen, ist Fuchs schwer begeistert. Kurz darauf wird ihm jedoch klar, dass sie so schnell wie möglich ihren geliebten Wald retten müssen.

Die Figuren aus dem Film gibt es schon etwas länger. Ausgedacht hat sie sich die Schriftstellerin Sylvia Vanden Heede. Auch eine animierte Fernsehserie erschien bereits im Jahr 2019. Nun also kommt ein Kinoabenteuer dazu, das vor allem den Wert von Freundschaft und Zusammenhalt betont. Ganz direkt passiert das manchmal in Liedern.

Der Biber kommandiert seine zwei Helfer, die Pi-Ratten, herum und interessiert sich nur für sich selbst. Alle Welt soll seine Bauwerke bewundern, notfalls mit Zwang. Fuchs und Hase leben dagegen friedlich mit völlig unterschiedlichen Tieren zusammen, haben gemeinsam Spaß und unterstützen sich, wo es nur geht. Die Truppe, zu der sogar eine Meerjungfrau gehört, ist lustig und irgendwie schräg. Dennoch hätte man auch die Held*innen der Geschichte lebhafter zeichnen können. Die meisten von ihnen haben nur eine Eigenschaft. So wie das forsche Wildschwein. Immer wieder behauptet es, Dinge besonders gut zu können. Oft erweist es sich dann aber nicht gerade als Experte. Was der Film schlecht erklärt: Warum der Biber irgendwann seine Meinung ändert. Bis zu diesem Punkt gibt es einfach keine Anzeichen, dass er sein Fehlverhalten erkennt.

„Fuchs und Hase retten den Wald“ ist ein Animationsspaß, der am Computer entstanden ist. Die Bilder sind zwar nicht sehr detailreich, aber trotzdem interessant. Denn ein bisschen sieht es so aus, als wären die Figuren aus Knete.