Emil und die Detektive
Emil soll in den Ferien nach Berlin fahren und seiner Oma Geld von seiner Mutter mitbringen. Die muss für ihr Geld hart arbeiten und vielen Frauen die Haare schneiden. Umso schlimmer, dass Emil die 140 Mark für seine Oma im Zug von einem bösen Dieb geklaut werden. Ungerecht! Aber Emil lässt sich das nicht gefallen und folgt dem Dieb.
Zum Glück bleibt Emil in der großen Stadt nicht lange alleine. Der junge Gustav und seine Freunde helfen ihm, sein Geld zurück zu kriegen und verfolgen den Dieb quer durch Berlin. Spannung ist hier garantiert. Einmal schleicht sich Emil als Hoteljunge verkleidet in das Zimmer des Diebes. Er sucht sein Geld und findet es. Aber da kommt der Dieb plötzlich zurück! Emil kriecht schnell unters Bett. Puh! Glück gehabt! Der Dieb ist nämlich gar nicht nett.... Und Emils Oma macht sich natürlich auch Sorgen, weil Emil nicht nach Hause kommt.
Parole Emil“ ist das geheime Wort, das immer mehr Kinder aus der ganzen Stadt anlockt. Alle wollen den Dieb fangen. Nur der Junge am Telefon, der alle neuen Informationen aufschreiben muss, hat Pech. Er kann den Dieb nicht wie die anderen Kinder quer durch die Stadt verfolgen. „Zum Kotzen langweilig!“, findet er seine Aufgabe. Aber er macht sie trotzdem gut. Kann der Dieb Emil und seinen Freunden entkommen?
„Emil und die Detektive“ ist ein Kinderbuch von Erich Kästner und wurde schon oft verfilmt. Dieser Film war der erste. Er ist steinalt und alles sieht anders aus als heute. Manche Sachen findest du heute vielleicht komisch: die Musik, die Autos, was die Menschen anhaben und dass der Film schwarz- weiß ist. Wie ein altes Foto von deiner Oma. Trotzdem wird dir der Film bestimmt gefallen. Denn die Geschichte ist gut erzählt, die Kinderdarsteller spielen richtig toll und nicht zuletzt wird’s oft verdammt spannend! Die Kinder von damals fanden den Film jedenfalls großartig.