Elliot, das Schmunzelmonster
Auf der Flucht vor seiner bösen Adoptivfamilie findet Pete Unterschlupf in einer kleinen Fischerstadt im Nordosten der USA. Der Leuchtturmwächter Lampie und seine Tochter Nora wollen sich um ihn kümmern. Allerdings bringt der freundliche Drache Elliot, der Pete immer begleitet, in der Stadt Passamaquoddy so einiges durcheinander.
Elliot ist nämlich nicht nur freundlich und äußerst niedlich und grün, sondern kann sich auch nach Belieben unsichtbar machen. Dadurch hat zwar niemand Angst vor ihm, aber das Chaos, das er anrichtet, wird meist Pete in die Schuhe geschoben. Zum Beispiel, als er die Pausenglocke läutet, damit Pete endlich aus der Schule kommt.
Als aber die böse Familie Gogan kommt, die Pete gekauft hatte und ihn jetzt wieder wie einen Sklaven auf ihre Farm verschleppen will, wird Elliot auch einmal sauer. Dann werden seine Augen rot, und er spuckt Feuer, auch wenn er es nie böse meint. In Passamaquoddy taucht auch noch der Betrüger und angebliche Wunderheiler „Doktor Terminus“ auf, der Elliot einfangen will, um seine Haut und sein Blut zu Zaubermittelchen zu verarbeiten. Als Terminus versucht, Elliot einzufangen, wird es für kurze Zeit ein bisschen gruselig und sehr spannend.
„Elliot, das Schmunzelmonster“ sieht anders aus als die meisten Filme und wirkt dadurch vielleicht ein wenig altmodisch. Denn als der Film entstand, konnte man Fabelwesen noch nicht am Computer zum Leben erwecken. Der Drache ist gezeichnet wie eine Zeichentrickfigur, die mitten ins normale Filmbild hineinkopiert wurde. Er kann plötzlich verschwinden, ganz oder teilweise. Manchmal ist auch nur sein Kopf zu sehen! Und in seinem Gesicht erkennt man immer, was er gerade denkt.
Auch alle anderen sprechen deutlich aus, was sie denken, oder fangen an zu singen. Denn der Film ist auch ein Musical, gefüllt mit ganz vielen Liedern, die zu dem passen, was gerade geschieht.