Elliot - Das kleinste Rentier
Große Träumer träumen groß! Das ist Elliots Motto. Denn eines Tages möchte das ehrgeizige Mini-Pferd gemeinsam mit den anderen Rentieren den Schlitten vom Weihnachtsmann ziehen. Als dann kurz vor dem Fest das Rentier Blitzen seinen sofortigen Rücktritt aus der Schlittenmannschaft verkündet, scheint Elliots Traum in greifbare Nähe zu rücken.
Um einen würdigen Nachfolger zu bestimmen, wird am Nordpol ein großer Wettbewerb veranstaltet. Der Gewinner darf den freien Platz vor dem Schlitten einnehmen und dem Weihnachtsmann beim Verteilen der Geschenke helfen. Als Rentier verkleidet schmuggelt sich Elliot unter die Teilnehmer. Doch während das kleine Pferd für seinen großen Traum kämpft, nimmt das Unheil seinen Lauf: Einige Elfen, die Helfer vom Weihnachtsmann, schmieden einen hinterhältigen Komplott, während Elliots Farm, sein geliebtes Zuhause, mitsamt aller Tiere verkauft werden soll. Das muss Elliot um jeden Preis verhindern. Opfert er dafür sogar seinen großen Traum?
Alle Jahre wieder kommen pünktlich zur Adventszeit Weihnachtsfilme in die Kinos - so auch “Elliot, das kleinste Rentier”. Doch so richtig weihnachtlich ist hier nur die Kulisse aus Eis und Schnee. Der Film hat mit dem großen Rentier-Wettkampf, den Intrigen der Elfen und der Sorge um Elliots Farm sehr viele Handlungsstränge. Das ist zwar durchaus spannend und unterhaltsam, aber auch ein bisschen verwirrend und wirkt, als hätte man verschiedene Geschichten blind zusammengewürfelt. Und mit Weihnachten hat das alles eher wenig zu tun.
Elliot kämpf ehrgeizig, allen Widerständen zum Trotz und fast schon verbissen für seinen großen Traum. Die Botschaft heißt: Du kannst alles erreichen, wenn du nur hart genug dafür arbeitest. Das Mini-Pferd muss aber auch ein ganz klein bisschen schummeln, um ans Ziel zu kommen. Doch Elliot soll erkennen, dass man viel mehr erreichen kann, wenn man mit anderen zusammenarbeitet.