Dragonkeeper: Das Mädchen und der Drache
Neu im Kino
Die kleine Ping wird als Waisenkind gerettet und in der Drachenfestung von einer alten Sklavin großgezogen. Dort leben die legendären Drachen in Gefangenschaft. Eines Tages übernimmt Ping für ihre Ziehmutter die Drachenfütterung und prompt fällt ihr bester Freund, Ratte Hua, ins Drachenverlies – und Ping springt mutig hinterher.
Als Ping den Drachen begegnet, ist sie überrascht, dass die sie freudig begrüßen. Denn nur Ping kann als letzte Drachenhüterin des ganzen Kaiserreiches dem Ei des Drachenpaares beim Schlüpfen helfen. Und als die Drachenmutter stirbt, flieht der letzte lebende Drache Long Danzi mit Ping vor den Soldaten des Kaisers und dem fanatischen Drachenjäger Diao, der seine eigenen Pläne schmiedet.
Diese Truppe bringt das Ei zum Kaiserpalast, um dort seine magischen Kräfte zu nutzen. Gleichzeitig entdeckt Ping bei ihrer Reise mit Long Danzi immer mehr, dass sie die Lebenskraft des Chi kontrollieren und so ebenfalls Magisches vollbringen kann. Sie muss lernen, Vertrauen in ihre eigenen neuen Kräfte zu finden, um so das letzte Drachenei im gemeinsamen Kampf zu retten.
„Dragonkeeper“ ist ein typischer Heldenfilm mit einem sympathischen Mädchen als Hauptfigur, die sehr lebendig wirkt. Schnell ist klar, was Pings Aufgabe ist. Manchmal wird es trotzdem schwierig, den vielen Plänen der Drachengegner zu folgen, denn die Geschichte springt hin und her. Sehr lustig ist es, wenn Ping mit Long Danzi streitet, der in ihrem Kopf spricht und es macht Spaß, dabei zuzusehen, wie sie ihren eigenen Weg entdeckt. Der Drache sieht faszinierend aus und auch Szenen, wie ein riesiger Essenskorb durch eine einschüchternde Festung geschleppt oder in einer Vergessenen Stadt gekämpft wird, sind sehr dramatisch.
Wenn du dich für andere Kulturen interessierst, kannst du hier einen tiefen Einblick ins alte China gewinnen. Aber auch wenn du actionreiche Drachenkämpfe und starke Heldinnen magst, kannst du mit Dragonkeeper in die chinesische Tradition der Drachenmärchen eintauchen.