Die Biene Maja - Der Kinofilm
Kaum aus ihrer Wabe geschlüpft, sorgt sie für Trubel: Die kleine Biene Maja! Sie ist wahnsinnig neugierig, will alles Mögliche ausprobieren und kennenlernen. Und Regeln befolgt sie nicht einfach nur, sondern fragt erstmal, wofür sie gut sind. Das passt nicht jedem im Bienenstock! Vor allem der strengen Gunilla nicht.
Gunilla ist die Beraterin der Bienenkönigin, würde aber am liebsten selbst Königin sein. Um das zu erreichen, schreckt sie auch vor fiesen Tricks nicht zurück! Heimlich stiehlt sie das „Gelée Royal“, einen besonderen Futtersaft, den die Königin zum Überleben braucht. Während die Königin immer schwächer wird, schiebt die machthungrige Gunilla den Diebstahl einfach den Hornissen in die Schuhe. Nur Biene Maja kennt Gunillas Geheimnis – und wird deswegen kurzerhand aus dem Bienenstock geschmissen. Die Hornissen wiederum glauben durch ein Missverständnis, dass die Bienen ihre Nester zerstört haben. Jetzt liegt es an der kleinen Maja, einen Kampf zwischen Bienen und Hornissen zu verhindern und zu zeigen, dass die beiden Gruppen auch befreundet sein können!
Vielleicht kennst du Maja und ihre Freunde aus der Zeichentrickserie, die mittlerweile schon fast vierzig Jahre alt ist. Oder aber aus der ganz neuen Fernsehserie, die genau wie dieser Kinofilm mit dem Computer animiert wurde. Niedlich sehen die neuen Figuren aus, und auch die leuchtenden Farben und die ausgesuchten Stimmen sind klasse! Aber mit der Geschichte hätten sich die Filmemacher ein bisschen mehr Mühe geben können, besonders einfallsreich und ungewöhnlich ist die nämlich nicht. Dabei ist Majas anderes großes Problem sehr spannend: Sie muss herausfinden, wo sie hingehört. Und ob es schlimm ist, anders zu sein als die anderen Bienen. Weil es im Film aber so wahnsinnig viele Abenteuer gibt, die Maja und ihre Freunde bestehen müssen, bleibt gar nicht so viel Zeit, ausführlich von einem Problem zu erzählen. Das reicht für einen netten Kinonachmittag, aber es bleibt nicht lange in Erinnerung. Dazu ist Maja in diesem Film leider auch nicht frech genug.