Der kleine Drache Kokosnuss
Der kleine Drache Kokosnuss fällt bei der Flugprüfung durch – vor den Augen des halben Drachendorfs. Deshalb behandeln ihn seine Eltern auch wie ein Baby. Und das nervt! Doch dann verschwindet das wertvolle Feuergras, das die Drachen zum Feuerspucken brauchen. Ein echtes Problem – und für Kokosnuss die Gelegenheit, sich endlich zu beweisen.
Zusammen mit seinen Freunden macht Kokosnuss sich auf eine turbulente Suche. Mit dabei: Der kleine Fressdrache Oskar, der zur Schande seiner Eltern kein Fleisch isst, sondern Grünzeug. Begleitet werden die beiden von der Igeldame Matilda, die als Nicht-Drache ein Außenseiter im Dorf ist. Auf ihrer Suche nach dem Feuergras bestehen Kokosnuss, Matilda und Oskar nicht nur aufregende Abenteuer, sie finden etwas ganz Wertvolles: Freunde, die auch irgendwie anders sind.
Einige von euch kennen sicher die Bücher über Oskar, Matilda und den kleinen Drachen Kokosnuss. Mit dem 3D-Film hüpfen die ungleichen Freunde nun über die Kinoleinwände und zwar in einem extra dafür neu erfundenen Abenteuer. Kokosnuss hat dort vor allem mit einem Problem zu kämpfen: Die meisten Drachen nehmen ihn nicht ernst. Auf der Suche nach dem Feuergras merkt er aber, dass er ganz viele Dinge schon richtig gut kann. Eine richtige Mutmach-Geschichte mit einer schönen Botschaft also – die aber auch laut und rasant durch den Kinosaal rauscht. Um den Animationsfilm in 3D so richtig auszukosten, haben die Filmemacher viele Effekte eingebaut. Rutschfahrten, Saltos, meilenweite Sprünge – manchmal erinnern die Drachen und Igel Matilda eher an kleine Helden aus Computer-Spielen. Häuser, Insel und Figuren sind rund und glatt, ohne Einzelheiten. Und wenn die Drachen dann auch noch minutenlang Feuer pupsen, kann nicht einmal Kokosnuss' Gesang das wieder wettmachen.