Der Delfin - Die Geschichte eines Träumers
Der junge und abenteuerlustige Delfin Daniel lebt mit seiner Familie in einer Lagune voller Fische. Dort ist es sicher aber auch unheimlich langweilig. Daniel wünscht sich nichts sehnlicher, als in die Weiten des Ozeans aufzubrechen. Er träumt von einem Leben nach seinen eigenen Vorstellungen. Und von dem Ritt auf der perfekten Welle.
Daniels Familie lebt in der Lagune nach strengen Regeln. Die wichtigste Regel lautet: Niemals die Lagune verlassen! Doch Daniel spürt tief in sich, dass ihm ein solch beschränktes Leben im immer gleichen Trott nicht reichen wird. Draußen im Ozean muss es doch so viel mehr zu erleben und zu entdecken geben. Eines Tages hört er die Stimme des Ozeans. Sie ermuntert ihn, seinen Träumen zu folgen. Daniel zögert nicht lange und springt aus der Lagune. Es beginnt eine abenteuerliche Reise, auf der er neuen Freunden, seinen eigenen Ängsten und dem schrecklich furchteinflößenden Traumfresser begegnet.
Auf seiner Reise geht es für Daniel nicht nur darum, die perfekte Welle zu finden. Vielmehr ist er auf der Suche nach sich selbst, nach seinen Platz im Leben. Daniel muss lernen, auf die Stimme seines Herzens zu hören, um sich seinen Traum verwirklichen zu können. Dazu braucht er viel Mut und Vertrauen in seine eigenen Gefühle. Schade ist nur, dass der Film, dies immer wieder überdeutlich betont. Das hättest du sicher auch selbst herausgefunden.
Vielleicht hast du ja schon die Trickfilm-Unterwasserabenteuer „Findet Nemo“, Sammys Abenteuer“ oder „Große Haie – Kleine Fische“ gesehen. Die Geschichte des Träumers Daniel ist nur selten so witzig wie zum Beispiel „Findet Nemo“ und auch nicht ganz so perfekt und detailreich animiert. Allerdings sind einige bedrohliche Szenen, in denen Daniel vom Traumfresser Lucius angegriffen wird, so rasant, spannend und gruselig umgesetzt, dass sie dir starke Nerven abverlangen werden. Du solltest also nicht zu schnell Angst bekommen, wenn du dir diesen Film ansehen möchtest.