• Video zum Film „Dancing Queen“
  • Szenenbild aus dem Film „Dancing Queen“
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Dancing Queen

Neu im Kino

Die zwölfjährige Mina möchte Hip Hop tanzen und an einem Tanzwettbewerb teilnehmen. Doch mit den Mädchen in ihrer Klasse kann sie einfach nicht mithalten, obwohl sie hart trainiert. Als sie aufhört, richtig zu essen, bricht sie zusammen und verliert ihren Tanzpartner. Aber weil sie das Tanzen lieben gelernt hat, gibt sie nicht auf.

Eigentlich ist alles in Ordnung im Leben der zwölfjährigen Mina: Sie schreibt gute Noten und hat in Marcus einen guten Freund, mit dem sie sich gerne die Zeit vertreibt, Rad fährt oder sich via Walkie Talkies unterhält. Als nach den Sommerferien Edvin, der als Hip-Hopper E.D.Win in ganz Norwegen bekannt ist, neu an die Schule kommt, verliebt sich Mina ein bisschen. Und sie hat plötzlich ein Problem: Ihren eigenen Körper, weswegen andere sie belächeln und ihr niemand zutraut, dass sie in die Crew mit aufgenommen wird, um am Tanzwettbewerb teilzunehmen.

Der norwegische Film von Aurora Gossé erzählt die Geschichte eines Mädchens, das ein bisschen dicker ist als ihre Mitschülerinnen, eine Brille trägt und einfach nicht so gut tanzen kann wie die anderen Mädchen. Deshalb fängt Mina an, härter als alle anderen zu trainieren und darüber auch Marcus zu vernachlässigen. Sie legt sich einen neuen Look zu, hört aber auch auf, richtig zu essen. Bis sie vor Erschöpfung beim Training ohnmächtig wird.

„Dancing Queen“ präsentiert auf ganz undramatische Weise die Themen und Schwierigkeiten der Jugendlichen, die du vielleicht ganz gut kennst: Mina vergleicht sich durch die Tanz-Challenge mit ihren Mitschülerinnen und merkt, dass sie und ihr Körper anders sind als der Großteil der anderen Mädchen. Deshalb entwickelt sie den Wunsch, daran etwas zu ändern, um dazuzugehören und von E.D.Win beachtet zu werden. Das Mädchen wird von der jungen Darstellerin glaubwürdig gespielt, man kann sich gut in sie hineinversetzen und auch mit- oder nachmachen, was Mina vortanzt. Die Choreografien sind einfach, und auch in den Szenen, in denen sich Mina beim Hip-Hop etwas ungeschickt anstellt, wird das Mädchen nicht vorgeführt, sondern ganz natürlich gezeigt, so dass du gut mit ihr mitfühlen kannst.