Angry Birds – Der Film
Der Vogel „Red“ hat wirklich ein Problem: Schon bei der kleinsten Kleinigkeit bekommt er einen Wutanfall und rastet aus. Klar, dass das die anderen Vögel nervt und keiner etwas mit Red zu tun haben will. Doch als eine fiese Schweinebande im Dorf ihr Unwesen treibt, kann Red seine Wut plötzlich gut gebrauchen …
Die gemeine Schweinebande hat nämlich im Vogeldorf alle Eier geklaut, um sie zu verspeisen. Doch die Haudegen haben die Rechnung ohne „Red“ gemacht. Zusammen mit seinen neuen Freunden „Chuck“ und „Bombe“, die er in einer Wuttherapie-Gruppe kennengelernt hat, will er zum Gegenschlag ausholen. Schnell haben sie auch die anderen Vögel aus dem Dorf davon überzeugt, mitzumachen. Jetzt hat die Schweinebande wirklich ein Problem, denn so eine Truppe wütender Vögel kann ganz schön unangenehm werden …
Ohne einen Plan in der Tasche fallen Red und die anderen Vögel in die Stadt der Schweinebande ein. Ihr Motto: einfach alles zerstören. Die Vögel lassen sich mittels einer übergroßen Steinschleuder als lebende Kanonenkugeln auf die Häuser der Schweine niederregnen, es gibt massig Explosionen und nebenher wummert die ganze Zeit über laute Musik. Klaust du unsere Eier, dann hauen wir drauf – das ist die Botschaft der „Angry Birds“, was so viel bedeutet wie „wütende Vögel“. Vielleicht kennen einige von euch das gleichnamige Computerspiel, das man auf dem Handy spielen kann. Auch hier geht es einzig und alleine darum, die Schweine zu vernichten. Weil das die Hauptgeschichte in dem Film ist, ist die Freundschaft zwischen Red, Chuck und Bombe sowie das Leben im Dorf auch reine Nebensache. Viele Witze sind eher für Erwachsene geeignet und die überdrehte Filmmusik könnte genauso gut in einer Disco laufen. Wer die Angry Birds kennenlernen will, sollte vielleicht lieber das Computerspiel spielen. Da kann man den Aus-Knopf wenigstens selber drücken.