• Video zum Film „Alvin und die Chipmunks 3 – Chipbruch“
  • Szenenbild aus dem Film „Alvin und die Chipmunks 3 – Chipbruch“
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Alvin und die Chipmunks 3 – Chipbruch

Gegen ein Liedchen ist doch nichts einzuwenden, oder? Und gegen etwas Herumalbern an Bord des Kreuzfahrtschiffs doch sicher auch nicht? Dave, der menschliche Ersatzpapa der sechs Streifenhörnchen um den frechen Alvin allerdings sieht das ganz anders. Die Chipmunks sollen sich gefälligst benehmen. Aber natürlich funktioniert das nicht.

Vor allem Alvin schlägt immer wieder über die Stränge und sorgt für Chaos. Erst zeigt seinem ängstlichen Bruder Theodore einen Horrorfilm, so dass dieser sich noch Tage später gruselt. Danach macht er sich auf den Weg ins Schiffscasino und schließlich ist er Schuld daran, dass alle Chipmunks über Bord gehen. Als sie auf einer einsamen Insel stranden, stehen sie vor einem Problem: Was sollen sie essen? Wie macht man Feuer? Ganz klar: Ohne Dave sind sie verloren. Und dann wird auch noch der kluge Simon von einer Spinne gebissen und hält sich plötzlich für ein Superhörnchen. Damit macht er Alvin ganz schön Konkurrenz.

Früher waren die Streifenhörnchen mit den piepsigen Stimmen einmal Zeichentrickfiguren. Heute werden sie am Computer animiert – und dürfen mit echten Menschen zusammen spielen. Eine gute Entscheidung war das nicht. Denn die Schauspieler machen ihre Sache nicht gut. Sie hampeln nur herum und sind vollkommen unglaubwürdig. Dabei hätte es eigentlich eine schöne Geschichte werden können. Denn Alvin, selbst immer frech und nur auf Spaß aus, wird auf der Insel ziemlich spießig, als der Superhörnchen Simon ihm auf einmal die Schau stiehlt. Jetzt erst merkt Alvin, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Leider vertraut der Film dieser Geschichte nicht. Stattdessen gibt es viel Klamauk, eine langweilige Handlung und ein paar Gesangseinlagen, in denen die Chipmunks zum Beispiel Lady Gaga nachsingen. Man muss schon ziemlich auf diesen Piepsgesang stehen, um das witzig zu finden! Sonst tut es höchstens in den Ohren weh.