Alice im Wunderland
Alice traut ihren Augen kaum: Ist da gerade wirklich ein sprechendes Kaninchen mit einer riesigen Taschenuhr an ihr vorbeigehoppelt? Nichts wie hinterher! Ehe sie sichs versieht landet das neugierige Mädchen in einem Wunderland, das nach ganz eigenen Regeln tickt.
Stets auf der Suche nach dem weißen Kaninchen begegnet Alice im Wunderland den merkwürdigsten Gestalten! Sprechende Blumen singen ihr erst ein schönes Lied, verjagen sie dann aber, weil sie Alice für Unkraut halten. Beim verrückten Hutmacher lernt Alice, wie praktisch es ist, „Nichtgeburtstag“ zu feiern, und die merkwürdige Grinsekatze sorgt dafür, dass das blonde Mädchen mächtig Ärger mit der reizbaren Herzkönigin bekommt. Und das sind längst nicht alle ihrer unglaublichen Abenteuer!
Disneys Verfilmung von „Alice im Wunderland“ ist zwar schon über 60 Jahre alt, versprüht aber immer noch jede Menge Charme. Die Arbeit an den handgemalten und fantasievollen Zeichnungen dauerte rund fünf Jahre – und der Aufwand hat sich gelohnt! Das überdrehte Abenteuer steckt voller fantastischer Ideen und die farbenfrohen Bilder unterhalten mit vielen Spielereien, die an einen Traum erinnern. Denn wie in einem Traum kann man nie sicher sein, was als nächstes passiert. Formen verwandeln sich, Unmögliches wird möglich und die normalen Regeln der Wirklichkeit gelten nicht mehr.
Vielleicht ist dir die Geschichte von „Alice im Wunderland“ in der einen oder anderen Form schon mal über den Weg gelaufen. Die beiden weltberühmten Kinderbücher über Alice haben schon sehr viele Menschen dazu angeregt, die Abenteuer von Alice neu oder in veränderter Form zu erzählen. Eine ganz besondere Version der Geschichte bietet zum Beispiel „Phoebe im Wunderland“. Aber von allen Alice-Filmen ist der Zeichentrickfilm von Disney sicherlich der bekannteste!