Ted Siegers Molly Monster – Der Kinofilm
Kennst du Molly Monster schon? In ihrer Fernsehserie erlebt das Monstermädchen kleine Abenteuer, die du vielleicht auch schon meistern musstet - zum Beispiel zum Zahnarzt gehen. Jetzt gibt es über Molly und ihre Familie einen Kinofilm, in dem ihnen ein tolles Ereignis bevorsteht: Sie erwarten Nachwuchs!
Molly freut sich so sehr auf ihr kleines Geschwisterchen, dass sie für das Baby sogar eine Ringelmütze strickt! Aber oh weh: Als Mama und Papa sich auf den Weg zur Eierinsel machen, wo das Baby schlüpfen soll, vergessen sie das Geschenk. Also reist Molly ihnen hinterher, gemeinsam mit ihrem allerbesten Freund Edison.
Toll, dass die beiden auf ihrer Reise immer wieder nette Monster treffen, die ihnen helfen! Manche ihrer Erlebnisse erzählen etwas darüber, wie es ist, Geschwister zu haben. Zum Beispiel wie schön es ist, nicht alleine zu sein. Oder dass man sich manchmal fürchterlich zankt, sich aber im Grunde trotzdem sehr gern hat, so wie die Brüder Hick und Hack.
Wenn Molly die einzige Hauptfigur wäre, wäre es manchmal vielleicht ein bisschen langweilig. Molly ist nämlich immer sehr lieb und verständnisvoll. Aber im echten Leben ist man manchmal auch frech, oder ein bisschen eifersüchtig oder beleidigt, so wie Edison. Der hat Angst, nicht mehr beachtet zu werden, sobald das Baby da ist. Edison zeigt, dass neben großer Vorfreude auch gemischte Gefühle normal sind, wenn man ein Geschwisterkind bekommt. Aber vor allem zeigt die Geschichte, dass man sich keine Sorgen machen muss: Mollys Eltern haben sie immer noch genauso lieb wie vorher, und für Molly ist und bleibt Edison der allerbeste Freund!