• Video zum Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“
  • Szenenbild aus dem Film „Nimona“

Nimona

Ballister Boldheart versteht selbst nicht, was bei der Zeremonie passiert ist – aber jetzt glaubt alle Welt, dass er die Königin ermordet hat, die ihn gerade zum Ritter geschlagen hatte. Niemand will ihm seine Unschuld glauben – nur der jungen, aber sehr frechen und etwas seltsamen Nimona scheint das ganz egal zu sein.

„Nimona“ spielt in einer Welt, in der Ritter ihre Schwerter schwingen und ihre Gesichter überall auf Großbildschirmen erscheinen, wo Magie und Technik nebeneinander stehen: Autos können fliegen, die Menschen haben Angst vor Drachen .

Hier in der Stadt sind wir sicher, das glauben sie alle, aber hinter der Stadtmauer lauert die Gefahr. So war es vor 1000 Jahren, als die tapfere Gloreth die Monster besiegte, und so sei es auch heute noch. Allerdings war schon ewig niemand mehr auf der anderen Seite der Mauer, um nachzuschauen ...

Nimona will keine Heldin sein wie Ballister, lieber Sidekick für einen echten Bösewicht. Schließlich haben die meisten Menschen sie stets abgelehnt, weil sie einige, sagen wir: besondere Eigenschaften hat. Ballister aber will die Ordnung nicht umstürzen oder verbessern, sondern nur seinen geliebten Ambrosius, ebenfalls Ritter, von seiner Unschuld zu überzeugen.

Bis es dazu kommen kann, gibt es viele Wendungen und Überraschungen, muss Nimona ihren Ritter immer wieder aus brenzligen Situationen retten; das ist oft witzig, passiert immer zu flotter Musik und Nimonas großer Klappe. Der Film mischt den Stil klassischer westlicher Zeichentrickfilme etwa aus Disney-Märchen mit einigen Merkmalen aus japanischen Anime; vor allem aber hat er neben seiner wilden Geschichte auch etwas zu sagen: Was soll das eigentlich sein, ein Monster? Wer bestimmt das? Und welche Rolle spielt unsere Angst, wenn wir andere ausschließen?

Das ist laut und frech und bissig, clever vollgestopft mit witzigen Anspielungen, brüllend komisch und herzzerreißend traurig, ganz und gar wild und wunderbar. Metal!