Hotel Transsilvanien 2
Im Hotel Transsilvanien findet die prunkvollste Monsterhochzeit statt, die man sich nur denken kann. Graf Dracula lässt sich nicht lumpen, um seine Mavis echt glücklich zu machen. Ein Jahr später ist Mavis schwanger und bald hält Opa Dracu Dennis auf dem Arm. Besser gesagt: Dennissowitsch, denn so nennt ihn Dracu vom ersten Tag an.
Mavis ist eine hervorragende Mutter, vielleicht ein bisschen übervorsichtig. Sie geht davon aus, dass Dennis ein Mensch ist, Opa Dracu allerdings ist sich sicher, dass Dennis ein Super-Vampir wird. Allerdings fehlen ihm noch die Fangzähne und das wird langsam zum Zeitproblem. Wenn sie bis zum fünften Geburtstag nicht draußen sind, stehen die Vampir-Chancen schlecht. Während Mavis mit Johnny nach Kalifornien fährt, um zu klären, ob sie in Zukunft dort leben wollen, versucht Graf Dracula auf einer heimlichen Reise zu gruseligen Orten Dennis' inneres Monster hervorzulocken. Das geht allerdings gründlich schief. Als kurz darauf auch noch Uropa Vlad im Hotel auftaucht, der Menschen mehr hasst als Knoblauch und Sonnenstrahlen, erreicht die Familienkrise ihren Höhepunkt.
Der Film ist eine Familiengeschichte im besten Sinn, mit enormem Tempo, fetzigen Liedern, tollen 3D-Animationen, gelegentlichem Grusel und sehr viel Witz. Dass Dennis in diesem Hotel voller Monster gut aufgehoben ist, ist von Anfang an klar. Doch durch die fixen Ideen von Graf Dracula, den jungen Eltern und allen, die auch ein Wörtchen mitreden möchten, wird die Handlung abwechslungsreich und spannend. Die Mischung aus Familienstress und Monster-Missgeschicken, aus liebevollen Konflikten, lustigen Gesprächen und merkwürdigen Zusammentreffen zwischen Monster und Mensch lässt dich mit Mavis, Johnny, Dennis und Opa Dracu mitfiebern. Aber auch die vielen witzigen Kleinigkeiten am Rande machen Spaß. In diesem Sinne: Bla bla bla!