Pokémon – Der Film: Geheimnisse des Dschungels
Ash und sein Pokémon-Partner Pikachu wollen auf ihrer Reise den Wald Okoya erkunden – einen riesigen Dschungel, in dem viele Pokémon leben. Das sie dort auf den Jungen Koko treffen, haben sie nicht erwartet. Koko ist ein Mensch, wurde aber vom Pokémon Zarude großgezogen und hält sich selbst auch für ein Pokémon.
Die beiden Jungen freunden sich an und Ash zeigt Koko die Welt der Menschen. Nun will Koko mehr über seine Vergangenheit wissen. Ist er nun ein Mensch oder ein Pokémon? Die Suche führt ihn, Ash und Pikachu zu einer Forschungsstation im Dschungel, die unter der Leitung von Dr. Zed steht. Dieser führt nichts Gutes im Schilde. Er sucht einen geheimnisvollen Baum, unter dem eine Quelle mit heilendem Wasser verborgen ist und von den Zarude beschützt wird. Zed schreckt nicht davor zurück, den Dschungel auf seiner Suche zu zerstören. Um ihn aufzuhalten, müssen alle Pokémon und Menschen zusammenarbeiten.
Kommt dir die Handlung ein bisschen bekannt vor? Tatsächlich erinnert Kokos Geschichte sehr an die von „Tarzan“ und ist darum nicht besonders überraschend. Einen neuen Touch bekommt die Handlung durch das Geschehen rund um den geheimnisvollen Baum und die Pokémon im Dschungel. Die Zarude halten sich als Wächter des Baums für besonders und schließen alle andere Pokémon aus. Erst durch Koko und auch durch Ash lernen die Zarude, dass sie Teil des Dschungels sind und dieser nur dann gerettet kann, wenn alle Pokémon zusammenarbeiten. Das ist eine schöne Botschaft und gleicht aus, dass die Handlung an einigen Stellen recht vollgestopft ist und man leicht mal den Überblick verlieren kann. Was hat es zum Beispiel mit dem mythischen Pokémon Celebi auf sich, das hier und da erwähnt wird, aber kaum eine Rolle spielt? Insgesamt liefert der Film aber eine solide Geschichte ab mit ein paar toll animiertenSzenen im Kampf gegen Zed und natürlich Team Rocket, das wie üblich für ein paar Lacher sorgt.